Cesar Manrique
hat mit seiner Kunst und Architektur die Insel geprägt
.
Man sollte sie ihm zu Ehren Lanzarique taufen.





Die Kanarischen Inseln gehören zum spanischen Königreich.





Die Inselgruppe der Kanaren
von links nach rechts oder von Westen nach Osten :
Hierro, La Palma, Gomera, Teneriffa, Gran Canaria,
Fuerteventura und Lanzarote
Gesamtfläche: ~ 8.000 km²

Ganz rechts im Bild:
der Westen Afrikas mit der Küste von Marokko

Fuerteventura und Lanzerote,
die ältesten Inseln des Archipels
entstanden im Tertiär, vor etwa 20 Millionen Jahren,
als die Kontinentalplatten Afrikas und Amerikas
auseinandertriffteten und an den Bruchlinien der Erdkruste
grosse Mengen Basaltlava
aus dem Erdinneren aufsteigen konnten.






Lanzarote aus der Sateliten-Perspektive
Am unteren Bildrand die Nordspitze von Fuerteventura
Rund 114.000 Einwohner auf auf 795 km²
Etwa 1,5 Millionen Touristen jährlich
Der höchste Berg, der Peñas del Chache, im Norden,
misst gerade mal 671 m

1993 erklärte die Unseco Lanzarote zum Biosphärenreservat.
Etwa die Hälfte der Insel steht heute unter Naturschutz.


 




Beim Anflug auf Lanzarote kann der Blick auf die kahlen Felsen,
in die tiefen Schlünde der Krater, auf die endlosen Lavafelder
einen Kulturschock verursachen.




Eine der vielen fantasiereichen Karten der Insel
durch das Schaufenster hindurch fotografiert





Bereits im Flughafen von Arrecife
zeigt sich beispielhaft
wie stark Cesar Manrique mit seiner Kunst und Architektur
die Insel geprägt hat.
Er schaffte es, dass Hochhäuser wie das Grand-Hotel in Arrecife
auf Lanzarote sehr selten sind.




Das Auge sucht öft vergeblich in der trostlosen Vulkanlandschaft
nach dem wohltuenden Grün und den bunten Blumen.
Wie in der Hauptstadt Arrecife ist auf der regenarmen Insel,
eine spärliche Vegetation nur mit künstlicher Bewässerung
zu schaffen.




Der 1919 in Arrecife geborene Manrique
starb 1992 nach einem Autounfall .
Seine Kunst hat auch am Strand begabte Nachahmer gefunden.




La Graciosa - Die Anmutige
Der Blick vom Mirador del Río in 470 m Höhe
auf die vom grossen Tourismus noch weitgehend verschonte
Insel im Norden von Lanzarote

Das Panorama einer Canon-Powershot
wurde aus vier Einzelaufnahmen zusammengesetzt.




Auch hier hat der Kümstler Manrique Spuren hinterlassen.
Er zeigt den Weg zu den Feuerbergen.




Las montañas del fuego - Die Feuerberge
im Timanfaya - Nationalpark



Zum Timanfaya-Berg und zurück kann man sich
in zwanzig Minuten
auf Dromedaren balanzieren lassen.


Jedes der armen Tiere schleppt zwei Touristen,
links und rechts des Höckers
wie unterschiedlich dick und schwer sie auch sein mögen.




Eine Touristen-Attraktion
Der Vulkan wird mit Sträuchern "gefüttert",
die sofort Feuer fangen.




Ein "Schluck" aus dem Wassereimer
Der Vulkan bedankt sich
mit einer riesigen Dampf-Fontaine.




Der Blick in einen Kraterschlund
Lanzarote die "Schwarze" mit ihrem Vulkangestein
bietet auch andere Farben.




Architektonisch fantasievoll bisweilen gespenstig,
was die Erosion mit Wind und Wetter
von der mächtigen Lavadecke übriggelsassen hat.


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Die Insel verdankt ihren Namen einem italienischen Seefahrer mit Namen Lancelotto Malocello aus Genua,
der 1312 auf die Insel kam und eine Festung erbauen liess.
Mehr als dieser Abenteurer hat ein Sohn der Insel,
Cesar Manrique, ein Künstler aus Arrecife
im 20. Jahrhundert das Gesicht, die Kultur von Lanzarote geprägt.
Mit seiner Kunst, seiner Architektur und seinem Kampf um die Erhaltung der Natur und der Tradition seiner Heimat.
Ihm ist es wesentlich zu verdanken, dass erstmalig eine ganze Insel von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt wurde.


































Bei Guatiza im Norden der Insel in einem ehemaligen Steinbruch
hat Cesar Manrique 1420 verschiedene Kakteenarten vereint.
Der prächtige Garten am Fusse einer restaurierten Windmühle war das letzte Werk des Künslers.
Ein einmaliges Erlebnis für 5 Euros inclusive einem Getränk in der Bar